MOMENTE SPÜREN
Täglich unser schönster Urlaub
Nina Rode besichtigte mit ihrer Familie AIDAsol im Hamburger Hafen – und alle drei waren sofort in die sonnige Kussmundschönheit verliebt. Noch am selben Abend beschlossen sie, ihren nächsten Urlaub an Bord von AIDA zu verbringen. Sie entschieden sich für die Norwegen-Route mit, wie es der Zufall so will, AIDAsol. Von der 10-tägigen Reise waren sie so begeistert, dass sie zu absoluten AIDA Fans geworden sind. Hier erzählt Nina von ihren Erlebnissen an Bord und in Norwegen.
Erholung ab Tag 1
Wichtig war es für uns, von Deutschland aus zu starten. So konnte die Erholung für uns direkt in Hamburg nach dem Check-in und der Kofferabgabe beginnen. Dieses Gefühl wurde von der AIDA Crew noch bestärkt, die uns mit einem freundlichen Lächeln an Bord begrüßte. Wir waren damals so überwältigt von den Eindrücken, dass wir uns erst einmal ins East Restaurant gesetzt und dort auf das Auslaufen gewartet haben. Als es dann losging, hatten wir alle drei Gänsehaut und unsere Kleine wurde vor Freude ganz hibbelig. Am zweiten Tag nahmen wir das Schiff dann genauer unter die Lupe und schauten uns die verschiedenen Bars und Restaurants an. Dabei schmiedeten wir Pläne für den Abend und den nächsten Tag, während unsere Tochter bereits den Kids Club in Beschlag genommen hatte. Es war gar nicht so einfach, sie dort wieder herauszubekommen!
Frische Luft für die Seele
Unser erster Stopp war in Bergen. Wie bei den meisten Küstenstädten Norwegens sind die Häfen nicht weit vom Zentrum entfernt. Obwohl wir nicht das größte Glück mit dem Wetter hatten, entschieden wir uns trotzdem für einen Spaziergang und erreichten schnell den Stadtkern. Nach dem Fischmarkt, an dem uns der köstliche Geruch norwegischer Spezialitäten in die Nase zog, sind wir mit der nördlichsten Straßenbahn der Welt, der Fløibahn, auf den 320 Meter hohen Fløyberg gefahren – trotz der Höhenangst meines Mannes. Auf diese Idee sind allerdings nicht nur wir gekommen, was uns aber nicht weiter gestört hat – das Gebiet ist hier recht weitläufig. Oben angekommen hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf Bergen, den Fjord und die umliegenden Wälder.
Ein Fjord zum Staunen
Am folgenden Tag fuhr AIDAsol in den Geirangerfjord. Gefühlt waren alle Gäste des Schiffs beim Einlaufen an Deck, um den tiefblauen Fjord, die majestätischen Berge und die saftig grünen Täler zu fotografieren. Besonders spektakulär waren die Wasserfälle, auf die wir alle gespannt nach jeder Fjordwendung warteten. An Land haben wir uns auf eigene Faust ein Elektroauto gemietet und von den Serpentinenstraßen aus den Fjord erkundet. Aus dem klaren Wasser des Fjords wird in dieser Region Norwegens sogar Bier gebraut, das dann auch exklusiv an Bord angeboten wurde. Natürlich haben wir uns zum Ausklang des Tages ein Glas davon gegönnt! Weiter im Norden ging es nach Molde. Dort befindet sich direkt am Wasser das Stadion des Fußballvereins Molde FK. An jenem Tag fand ein großes Jugendturnier statt, das wir uns spontan angeschaut haben. Auch Trondheim besichtigten wir ohne eine gebuchte Tour. Von dem Regen und den Böen an jenem Tag haben wir uns nicht abschrecken lassen – schließlich trugen wir die richtige Kleidung! Das gehört ja auch ein bisschen zu Norwegen. Mit der Straßenbahn fuhren wir auf einen Berg in ein Naturschutzgebiet und genossen eine atemberaubende Natur, die gemalt nicht hätte schöner sein können. Unser Highlight: das Auslaufen mit Sicht auf die Skyline von Trondheim bei Nacht.
Rundum entspannt
Zum Abschluss liefen wir dann Stavanger an, entschieden uns aber, an Bord zu bleiben. Der Vormittag stand somit ganz unter dem Motto »Wellness«. Wir haben uns die Wellness Suite mit ausgiebigem Frühstück gebucht und damit alles richtig gemacht: Denn an diesem Tag regnete es in Strömen. Auch unsere Tochter hat es sich mit einer Kindermassage gutgehen lassen. Nachmittags ließ der Regen doch noch nach, und wir spazierten zum Erdölmuseum in der Stadt, in dem wir viele spannende Fakten zur Offshore-Förderung in der Nordsee erfahren durften. Unseren Urlaub, die wundervolle Zeit an Bord und natürlich Norwegen haben wir zum Abschluss im Buffalo Steak-House Revue passieren lassen. AIDA ist für uns einfach die beste Möglichkeit, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen, die Stille zu genießen und sich eine Auszeit zu nehmen. Für uns war es Erholung von der ersten bis zur letzten Sekunde.